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Führerschein im Schüleraustausch

Viele Austauschschüler haben großes Interesse daran, während ihrer Zeit im Ausland einen Führerschein zu machen. Insbesondere in den USA und in Kanada, aber auch in anderen Ländern, ergreifen sie deshalb häufig die Gelegenheit, eine Fahrerlaubnis zu erwerben. Leider gibt es dabei einige Einschränkungen, denn ob ein Führerschein gemacht werden kann oder nicht und ob bzw. wie dieser hinterher in Deutschland anerkannt wird, hängt von verschiedensten Faktoren ab: Von der Organisation, vom Gastland, von Staat, von der Versicherung, von den Eltern und von den Gasteltern…

Führerschein

Führerschein (© RainerSturm / PIXELIO )

Grundsätzlich lohnt es sich, einen Führerschein im Austauschjahr zu machen, denn er ist nicht nur mit wesentlich weniger Aufwand, sondern vor allen Dingen mit wesentlich geringeren Kosten verbunden, als in Deutschland. Dabei lässt sich generell jeder ausländische Führerschein in Deutschland unter bestimmten Bedingungen und innerhalb der Frist von einem halben Jahr nach der Rückkehr anerkennen und umschreiben. Wichtig ist hierfür, dass der Austauschschüler seinen Wohnsitz für mindestens 185 Tage im Gastland seinen Wohnsitz hatte und während dieser Zeit einen vollwertigen Pkw-Führerschein erworben hat. Wer also nur eine vorübergehende Fahrerlaubnis bekommen kann oder weniger als ein halbes Jahr im Ausland ist, kann in Deutschland mit seinem Führerschein nichts anfangen.

Sobald klar ist, wo genau der Schüler platziert wird, kann er hier überprüfen, wie die genauen Bedingungen für sein Gastland aussehen und ob gegebenenfalls die theoretische und/oder die praktische Prüfung für die Umschreibung wiederholt werden müssen. Bevor man sich aber in Gedanken schon hinter das Steuer setzt, sollte zunächst auch mit der Organisation geklärt werden, ob sie den Erwerb eines Führerscheins überhaupt erlaubt und eventuelle Hilfestellung geben kann und ob er von der Versicherung gedeckt ist. Und neben den Eltern, die eine schriftliche Genehmigung erteilen müssen, haben außerdem auch die Gasteltern ein Wörtchen mitzureden – denn sie haben die Verantwortung für den Austauschschüler. Deshalb sollte dieser möglichst früh mit ihnen über sein Vorhaben sprechen. Darüber hinaus bleibt zu klären, wie die Regelungen des Landes und ggf. des einzelnen Bundesstaates über den Erwerb und auch die spätere Nutzung eines Führerscheins aussehen – denn diese sind nicht immer einheitlich und von Faktoren wie den Sprachkenntnissen, der Staatsangehörigkeit oder der Aufenthaltsdauer abhängig.

Die speziellen Bedingungen für den Erwerb und das Umschreiben eines Führerscheins in den USA hat der ADAC zusammengefasst.

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