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Stipendien-Programme für den Schüleraustausch

Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, um einen Schüleraustausch zu finanzieren – von Beiträgen von Eltern und Familie über Auslands-BaföG und Schüler-Jobs bis hin zu Stipendien. Gerade letztere spielen für die Finanzierung häufig eine unerlässliche Rolle, denn für einige Schüler könnte der Traum High-School Jahr ohne ein Stipendium niemals Realität werden. So wollen vor allen Dingen gemeinnützige Austauschorganisationen keinen geeigneten Austauschbewerber einzig aus dem Grund ablehnen, weil seine Eltern die Kosten des Programms nicht tragen können. Auch andere Organisationen, der Bund und die Länder, spezielle Stiftungen und Verbände sowie verschiedene Unternehmen fördern den Schüleraustausch, entweder im Allgemeinen oder in speziellen Bereichen, wobei die meisten an Austauschschüler in die USA vergeben werden. Eine Übersicht über verschiedene Organisationen, Firmen und Verbände, die Stipendien vergeben, gibt es hier.

Gerade spezifischere Stipendienprogramme bieten ein großes Potential. Denn während die allgemeinen Förderungsangebote teilweise so gefragt sind, dass sich mehr als 200 Schüler auf nur drei Plätze bewerben, werden spezielle Stipendientöpfe oft nicht voll ausgeschöpft. Das können sowohl Zuschüsse für den osteuropäischen oder US-amerikanischen Schüleraustausch sein, als auch Förderungen von Hochbegabten, Jugendlichen aus Sachsen-Anhalt, Schülern aus kinderreichen Familien oder Angehörigen des DaimlerChrysler-Konzerns. Es kommt also nicht wie oft vermutet nur auf gute Schulnoten an – wobei die schulischen Leistungen natürlich auch berücksichtigt werden. Aber für viele und insbesondere für spezielle Stipendien gelten andere Bewerbungs-Voraussetzungen, die teilweise auch jährlich variieren. Neben den individuellen Anforderungen spezifischer Programme und den Noten zählen dabei aber auch das Alter, die Fremdsprachenkenntnisse, das soziale Engagement der Bewerber, die Persönlichkeit und der finanzielle Hintergrund. Bei so verschiedenen Voraussetzungen lohnt es sich in jedem Fall für einen zukünftigen Austauschschüler sich sowohl bei ihrer Organisation als auch bei anderen Stellen zu informieren und zu bewerben, wobei besonders auf Vollständigkeit und fristgerechten Eingang der Bewerbung geachtet werden muss.

Alle Zuschüsse gibt es entweder in Form von Teil- oder Vollstipendien. Bei letzteren werden zwar die gesamten Kosten eines Programms übernommen, so dass nur noch das Taschengeld selbst gezahlt werden muss, dafür sind sie aber auch wesentlich seltener und dementsprechend schwieriger zu bekommen. Die Chancen auf ein Teilstipendium, bei dem nur ein bestimmter Satz gezahlt wird, sind wesentlich höher. Aber auch hier gilt, dass ein Schüler sich nicht auf den Zuschlag verlassen, sondern auch andere Finanzquellen in Betracht ziehen sollte. Trotzdem: Einen ernsthaften Versuch ist eine Bewerbung auf alle Fälle wert!

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