Endlich Ferien! Darauf haben viele Schüler lange gewartet. Keine Schule, keine Hausaufgaben, keine Klausuren, statt dessen Urlaub und Freizeit. Nur das Sommerwetter lässt dieses Jahr eindeutig zu wünschen übrig. Statt jedoch vor dem Fernseher zu versauern, sollten interessierte Schüler die freie Zeit nutzen, um sich genauer mit dem Thema Schüleraustausch auseinander zu setzen.
In welche Länder kann man reisen, wie läuft das mit der Schule und welche Organisation ist die Beste? Viele Fragen und am Ende soll der Abflugtermin im nächsten Jahr stehen. Bis dahin ist es ein langer Weg.
Die richtige Organisation
An erster Stelle steht die Informationsbeschaffung. Erst, wer sich umfassend mit dem Thema beschäftigt, kann einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten bekommen und sich klar machen, ob ein Schüleraustausch überhaupt das richtige für ihn oder sie ist. Außerdem muss die richtige Organisation gefunden werden, bei der die eigenen Vorstellungen am besten verwirklicht werden können. Dabei sollte nicht nur auf den Preis, sondern vor allem auf das im Programm enthaltene Angebot geachtet werden. Eine gute Betreuung, Vor- und Nachbereitungsseminare sowie eine gute Platzierung sind Voraussetzungen für ein gelungenes Jahr im Ausland und sollten selbstverständlich sein. Wichtig ist dabei auch, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. So gibt es zwar Angeobte, die auf den ersten Blick sehr günstig wirken, sich jedoch nachträglich als Kostenfalle entpuppen, weil Flugkosten, Schulgebühren und ein vorbereitender Sprachkurs noch zusätzlich gezahlt werden müssen. Genauer hinschauen lohnt sich also!
Beratung
Sehr wichtig ist auch die Rücksprache mit der Schule, insbesondere für Schüler, die sich die schulischen Leistungen im Ausland anerkennen (hier auf „Anerkennung von Auslandsschuljahren verlinken) lassen möchten. Wer blindlings drauf los bucht, ohne vorher mit Lehrern und Schulleitung gesprochen zu haben, verpasst wohl möglich gute Tipps oder auch die Möglichkeit, nach dem Austausch wieder in die alte Klasse einzusteigen. Hilfreich sind außerdem individuelle Fachberatungen, die auch dabei helfen, die Schüleraustausch überzeugen" href="https://www.schueleraustausch-abc.de/20101104/eltern-vom-schueleraustausch-ueberzeugen/">Eltern vom Schüleraustausch zu überzeugen oder in Sachen Finanzierung einen wertvollen Rat geben können.
Bewerbung
Wenn alles geklärt und der richtige Anbieter erstmal gefunden ist, folgt der wichtige Schritt der Bewerbung. Dieser entscheidet nicht nur darüber, ob der Bewerber in das gewünschte Programm aufgenommen wird, sondern ist auch die Grundlage für die Platzierung und deshalb besonders wichtig. Spätestens bis zum 15. Oktober muss sie – je nach gewünschtem Ausreisetermin – bei den meisten Organisationen eingegangen sein. Bei einigen Anbieten gibt es aber auch andere Termine, Frühbucherrabatte oder verschobene Fristen für exotischere Länder . Auch hier gilt es also, sich im Vorfeld genau zu Informieren. Ist die Bewerbung erst mal raus, heißt es Daumen drücken, dass der Schüler in ein Programm aufgenommen wird. Danach sind noch einige Monate Zeit, um Papierkram zu erledigen, Impfungen vorzunehmen, Kontakt mit der Gastfamilie aufzunehmen, sich von allen zu verabschieden – und vor allem, um sich auf den spannenden Austausch zu freuen.
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