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Der Koffer – Packlisten, Gastgeschenke und Co

Kurz vor der Abreise ins Gastland ist für jeden Austauschschüler unheimlich viel zu tun. Der Papierkram muss erledigt, die letzten Impfungen vorgenommen, ein Abschiedsfest gefeiert und das Gastgeschenk besorgt werden. Außerdem steht da noch der leere Koffer im Zimmer, der gefüllt werden will. Und das ist gar nicht so einfach, wie man vielleicht denkt. Schließlich geht es nicht um einen zweiwöchigen Urlaub am Mittelmeer – in dem man es verschmerzen kann, das Lieblings-Tshirt zu Hause vergessen zu haben – sonder darum, den Koffer für ein ganzes Jahr im Ausland zu füllen. Dabei gibt es einige Dinge, die in keiner Reisetasche fehlen sollten…

Schon allein, um nicht die Gepäckbeschränkungen der Fluggesellschaft zu überschreiten, ist klar, dass nicht der ganze Kleiderschrank mitkommen kann.  Aber selbst wenn es erlaubt sein sollte, zwei Koffer à 32 Kilogramm und Handgepäck mitzunehmen, sollte das Limit nicht voll ausgereizt, sondern wirklich nur das Notwendigste eingepackt werden. Immerhin könnte es sein, dass der Schüler sein Gepäck über kurze Strecken alleine transportieren muss. Außerdem zeigt die Erfahrung, dass viele Gastschüler sich schon kurz nach ihrer Ankunft der aktuellen Mode ihres Gastlandes anpassen und dort deshalb häufig viele neue Klamotten kaufen. Es ist also nicht empfehlenswert, sich vor der Abreise neu einzukleiden – zumal in der neuen Umgebung sowieso Niemand weiß, welches Teil der Schüler gerade neu hat und welches er schon seit Jahren trägt. Angepasst an die Witterungsverhältnisse im Gastland sollte dementsprechend eine Kleidungs-Grundausstattung für zwei Wochen völlig reichen – ergänzt durch ein paar Teile für besondere Anlässe, wie einen Bikini, Sportklamotten und eine Abend-/Sonntagsgaderobe.

Auch Hygieneartikel können im Gastland gekauft werden, deshalb sollte nur das Nötigste für die ersten Tage in den Koffer kommen. Eine kleine Reiseapotheke sollte dabei aber keinesfalls fehlen. Denn gerade, wenn der Schüler am Anfang noch nicht so vertraut mit der Gastfamilie ist, möchte er sich bei einer kleinen Erkältung oder Verdauungsproblemen sicherlich gern selbst mit den altbewährten Medikamenten von zu Hause versorgen können, statt den (noch) fremden Gasteltern zu erklären, dass er etwas gegen Durchfall braucht oder auf eigene Faust in der Apotheke um die Ecke mit den fremdsprachigen Medikament-Bezeichnungen zu kämpfen. Insbesondere spezielle Medikamente wie beispielsweise die Pille sollten mitgebracht werden, da sie im Gastland schwierig, teuer oder gar nicht zu bekommen sein könnten.

Wichtig und vor allem nicht so leicht im Gastland zu ersetzen sind persönliche Erinnerungsstücke – das Kuschelkissen von den Eltern, das Tshirt von der letzten Klassenfahrt, die CD von der besten Freundin oder das Fotoalbum, das der Schüler bei der Abschiedsparty von seiner Familie geschenkt bekommen hat, finden bestimmt einen Platz im Koffer. Außerdem müssen auf jeden Fall auch die Gastgeschenke für die Familie eingepackt werden.. Ideen für passende Gastgeschenke gibt es in dieser Top Ten-Liste. Und wenn dann noch Stauraum frei ist, kann das nicht schaden: So bleibt dem Schüler vielleicht das Gequetschte vor der Rückreise erspart, das durch die vielen Mitbringsel und neuen Sachen nicht selten vorkommt.

Ins Handgepäck gehören neben den wichtigen Papieren und etwas Bargeld auch die Wertgegenstände, Elektrogeräte (Zubehör und Adapter nicht vergessen!), Reiseproviant und -beschäftigung, ein Wörterbuch, alle wichtigen Adressen und Telefonnummern und ein Notfallpaket mit Ersatzklamotten und den wichtigsten Hygieneartikeln (im Miniformat, sonst kommen sie nicht ins Flugzeug). Es wäre schließlich nicht das erste mal, dass ein Koffer später als sein Besitzer ankommt oder sogar verloren geht. Deshalb ist auch die Beschriftung aller Gepäckstücke mit Namen und Adresse wichtig, damit sie im Zweifelsfall doch noch ihren Weg zum Schüler finden. Zuletzt müssen natürlich auch die Einfuhr- und Zollbestimmungen des Gastlandes beachtet werden.

Eine Packliste gibt’s hier.

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