Schüleraustausch in die USA">Nicht durch den Staat unterstützte Schüleraustauschprogramme haben es schwerer als früher, das will der Arbeitskreises gemeinnütziger Jugendaustauschorganisationen (AJA) bemerkt haben. „Regelmäßig durchgewinkt“ würden dagegen Teilnehmer des vom Bundestag getragenen „Parlamentarischen Patenschaftsprogramm“ (PPP) von den Botschaften und Generalkonsulaten der Austauschländer in Deutschland. Immer mehr bürokratische Hürden würden für Deutsche Austauschschüler, zum Beispiel bei der Ausreise zum beliebtesten Deutschen Ziel, der USA, aufgebaut, stellt der AJA fest. Das betreffe sogar Programme, die teilweise Jahrzehnte bestehen. Eine Aufenthaltsgenehmigung in den USA zu bekommen, gleicht bei den aktuell herrschenden Sicherheitsvorschriften einem Spießrutenlauf. Visa in die USA enthalten seit Jahren Fingerabdrücke, nun werden bei der Ausreise zusätzlich Fingerabdrücke digital eingelesen. Das verlangt den Reisenden nicht nur am Flughafen mehr Geduld ab, sondern es kostet auch extra Gebühren. Trotz zahlreicher Schüleraustausch in die USA" href="https://www.schueleraustausch-abc.de/?p=1338">Hürden, betonte auch der AJA, lohnt sich ein Austausch nach wie vor aus vielerlei guten Gründen.
Ausländische Austauschschüler haben es schwerer bei der Einreise nach Deutschland
Umgekehrt würden Kriterien und Prüfung von Einreise-Visa durch die Deutschen Behörden penibler behandelt als in der Vergangenheit. Einzelne Beamte gehen bei der Auslegung ihres Ermessensspielraums höchst unterschiedlich vor. Dies sei auch nicht immer förderlich und im Sinne der internationalen Begegnung. Für die Erteilung von Visa bestehen in Deutschland zudem keine bundesweit einheitlichen Vorschriften und Regelungen. Auch die Aufenthaltsgenehmigungen von ausländischen Gästen in Deutschland enthalten seit 2009 digital deren Fingerabdrücke, was für die Betroffenen nicht immer angenehm oder sogar kulturell unerlaubt ist. Zusätzlich müssen die Einreisenden mittlerweile eine Auslandskrankenversicherung nachweisen und dass auch der Aufenthalt in Deutschland finanziell ausreichend abgesichert ist. 2000 Austauschschüler aus anderen Ländern, die für die Dauer eines Jahres hier zu Gast sind, sind davon jährlich betroffen.
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