Die Einführung der einheitlichen Dauer über acht Jahre für die Sekundarstufen in den staatlichen Schulen der Länder (G8) soll sich nicht nachteilig auf die Vorzüge von Schüleraustauschen in Partnerländer auswirken. Das war das gemeinsame Ziel der Austauschorganisationen, der Schulen und teilweise auch der Kultusministerien der Länder. Besonders fraglich im Zusammenhang mit G8 war im Vorfeld der übliche ein Jahr dauernde Schüleraustausch. Die gesetzgebenden Bundesländer und der Bund folgten dem Anliegen der Schulen und Verbände bejahend und haben Vorkehrungen getroffen, damit das Auslandsschuljahr auch weiterhin möglich ist.
- Ein Auslandsschuljahr voll auf die Schulzeit in Deutschland anerkennen zu lassen, bleibt weiterhin machbar. Das hat die Kultusministerkonferenz (KMK) als gemeinsame Stellvertretung aller Bundesländer im Juni 2006 festgelegt. weiterlesen »